Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der angenommen wird, dass jedes Verhalten erlernt worden ist und deshalb auch wieder „verlernt“ werden kann. Psychische Störungen entstehen demnach unter anderem, weil ein Kind, ein Jugendlicher oder ein Erwachsener unangepasste Verhaltensweisen erlernt hat.
Die kognitive Verhaltenstherapie unterscheidet zwischen auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen eines Verhaltens. Eine wichtige Frage ist also, welche Bedingungen gehen einem Verhalten voran, welche folgen ihm. Als Verhalten gilt dabei sowohl das von außen beobachtbare Verhalten, wie auch inneres Verhalten in Form von Annahmen, Gedanken und Gefühle
In der Verhaltenstherapie werden neue Einstellungen und Verhaltensweisen erarbeitet, die einen veränderten, verbesserten Umgang mit persönlich schwierigen Situationen, Gedanken und Gefühlen, psychischen Symptomen oder zwischenmenschlichen Konflikten ermöglichen. Damit kann verlorene Lebensqualität wieder zurück gewonnen werden.
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